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Kurztest: Rise für iPhone und iPad

Rise

Minimalistischer Wecker mit Gestensteuerung und schickem Design

Für viele Anwender gehört das Stellen des bordeigenen Weckers in iOS zu den täglichen Ritualen. Wem das auf Dauer zu langweilig ist, kann mit Rise Alarm Clock für Abwechslung sorgen. Die App glänzt mit gutem Design, einfacher Bedienung und Nerven schonenden Wecktönen.

Zum Einstellen der Weckzeit bewegt man den Finger senkrecht über das Display. Der Farbverlauf im Hintergrund imitiert dabei das Licht der jeweiligen Tageszeit. Bei Bedarf kann man auch eine Feinjustage in 5-Minuten-Schritten vornehmen. Mit einem waagerechten Wischen schaltet man den Alarm an. Zum Einschlafen lässt sich aus Rise heraus eine eigene iTunes-Playlist erstellen.

Die App bringt 13 grösstenteils recht angenehme Wecktöne mit, zu denen auch Moods und Atmos gehören. Zusätzlich kann man den Vibrationsalarm aktivieren. Eine Wiederhol-Funktion ist ebenfalls vorhanden. Der Weckalarm erscheint als Benachrichtigung auf dem Lock-Screen. Entriegelt man diesen, startet automatisch der Schlummer-Countdown. Ein seitlicher Fingerwisch stellt den Wecker ab.

Für den schnellen Einstieg gibt es beim ersten Start eine kleine Tour, in der die (wenigen) Funktionen erklärt werden. Die Bedienung über Gesten geht nach kurzer Eingewöhnung überraschend leicht von der Hand - mit einer Besonderheit: Zum Aufrufen der Voreinstellungen will das Zahnrad-Icon nach oben gezogen werden - ein einfacher Tab darauf reicht nicht.

Apple-Traditionalisten werden das Bedienkonzept vielleicht nicht mögen, wer aber mal was anderes sehen (und hören) will, als den standardmässigen iOS-Wecker, könnte Gefallen an dem kleinen Programm finden.

Rise Alarm Clock ist als Universal-App sowohl an das iPhone und den iPod touch, als auch auf das iPad angepasst, vorerst nur in Englisch verfügbar, erfordert iOS 6 und ist im App Store derzeit für 1,79 € zu haben (kein Werbelink).

Bewertung
4of5Stars
Sehr gut

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Illustration: SimpleBots; Text: Thomas Landgraeber

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