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Autodesk präsentiert Spark

Spark3Dprinter

Neue Open-Source-Plattform für 3D-Druck

Die Welt des 3D-Printings steckt noch in den Kinderschuhen, doch schon versuchen zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen Techniken, die interessierte Kundschaft zu begeistern. Autodesk möchte dem Markt nun mit seiner Open-Source-Initiative Spark neue Impulse geben.

Bisher war die Do-it-yourself-Herstellung dreidimensionaler Objekte in hoher Qualität mühsam, aufwändig und teuer – nicht selten auch frustrierend. Mit Spark soll nun alles einfacher und zuverlässiger werden. Ziel von Autodesk ist es, 3D-Druck für möglichst viele erschwinglich und beherrschbar zu machen.

Als erstes Produkt wird im Laufe des Jahres der Autodesk 3D Printer auf den Markt kommen. Dieser kann mit unterschiedlichen Druckmaterialien umgehen und soll die vielfältigen Möglichkeiten der Technologie demonstrieren.

Das Besondere daran: Autodesk stellt die gesamte Hardware-Plattform als Open-Source zur Verfügung. Andere Hersteller können Spark frei lizenzieren und für ihre eigenen Produkte nutzen. Je mehr Anbieter die Technik übernehmen, desto schneller wird sie sich weiter entwickeln, so das Kalkül.

Autodesk selbst wird sich wie bisher auf die Entwicklung von Software konzentrieren. Das 1982 im kalifornischen Sausalito gegründete Unternehmen ist mit Produkten wie AutoCAD, 3ds Max und Maya seit Jahren Marktführer in den Bereichen 3D-Design, Animation und VFX.


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Quelle und Titelbild: Autodesk; Text: Thomas Landgraeber

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