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Warum HP Palm gekauft hat


Nicht wegen der Smartphones: In einem Gepräch mit Investoren überraschte Mark Hurd, der Vorstandsvositzende von HP, die Anwesenden mit der Aussage „Wir haben Palm nicht gekauft, um im Smartphone-Geschäft mitzumischen“. Die Frma hat also Milliarden für den Handheld-Hersteller bezahlt und ist nicht an dessen Kernprodukten interessiert?

Laut Mark Hurd, nicht. HP gehe es in erster Linie um das geistige Eigentum von Palm. Vor allem mit dem in der Fachwelt viel beachteten Betriebssystem webOS hat HP grosse Pläne. Es soll in Zukunft auf einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte des Herstellers laufen.

Original-Zitat laut Engadget:
„We didn't buy Palm to be in the smartphone business. And I tell people that, but it doesn't seem to resonate well. We bought it for the IP. The WebOS is one of the two ground-up pieces of software that is built as a web operating environment...We have tens of millions of HP small form factor web-connected devices...Now imagine that being a web-connected environment where now you can get a common look and feel and a common set of services laid against that environment. That is a very value proposition.“

Kommentar: Auch wenn der CEO die Bedeutung von Smartphones klein redet - die Firma wäre schlecht beraten, wenn sie das Knowhow und die Reputation von Palm in diesem Sektor nicht auch für neue HP-Smartphones nutzen würde. Mit einer Produktpalette an mobilen Geräten, die von Smartphones über Tablets und Netbooks bis zum Home-Entertainment reicht, und die auf einer gemeinsamen Betriebssystem-Plattform läuft, kann HP der Konkurrenz einiges an Paroli bieten.

Quelle und externer Link: Engadget; Text: Thomas Landgraeber

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