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iTunes-Sync: Apple beendet iCloud-Zwang

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Neue Beta erlaubt wieder Datenabgleich über USB-Kabel

Seit OS X 10.9.0 Mavericks können Mac-Anwender ihre Adressen und Termine nur noch via iCloud mit iOS-Geräten synchronisieren. Anhaltende Kritik scheint Apple zum Umdenken bewegt zu haben: Das Ende des iCloud-Zwangs ist in Sicht.

In der aktuellen Beta von iTunes 11.1.6, die Apple seit gestern mit der neuesten Vorab-Version von OS X 10.9.3 an registrierte Entwickler verteilt, ist nun wieder der lokale Datenabgleich über USB-Kabel möglich (siehe Bild oben).

Apple hatte diese Möglichkeit in Mavericks entfernt und zum Synchronisieren auf iCloud und andere Dienste verwiesen. Die Massnahme stiess nicht bei allen Anwendern auf Gegenliebe. Für Windows-User war der lokale Datenaustausch bislang weiterhin möglich.

Wann das neue iTunes das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird, steht noch nicht fest. Vermutlich wird es mit der finalen Version von OS X 10.9.3 freigegeben, die demnächst erscheinen soll.

Die beiden vorherigen Mavericks-Updates hatten erstaunlich lange auf sich warten lassen: OS X 10.9.0 erschien am 22.10.13, OS X 10.9.1 am 16.12.13 und OS X 10.9.2 am 25.2.14. Gerüchten zufolge könnte es dieses Mal deutlich schneller gehen.

Fraglich bleibt zudem, ob mit OS X 10.9.3 auch der lokale Abgleich von Safari-Lesezeichen und Mail-Accounts zurückkehren wird. In der aktuellen Preview ist davon nichts zu sehen. Möglicherweise bleiben diese Funktionen iCloud-Nutzern vorbehalten.

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Text: Thomas Landgraeber

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